Burg Gleichen - Ringhofen - Mühlberg
Die aktiven Wanderfreunde begrüßen ein neues Mitglied Peter J. am Treffpunkt zur Busabfahrt am Hauptbahnhof. So sind wir neun Wanderfreunde, die wieder einmal nach langer Zeit in das Gebiet der Drei Gleichen aufbrechen. Infolge von Straßensperrungen fährt der Bus einige Umleitungen und wir steigen am Freudenthal aus. Der Boden ist etwas feucht vom nächtlichen Regen, aber der Weg auf die Gleichenburg trocken und gut begehbar. Wir absolvieren alle den steilen Aufstieg. Dienstags ist freier Eintritt auf das Gelände und der Blick zur Wachsenburg über die Schloßleite zur Mühlburg und den Thüringer Wald, wie immer, beeindruckend. Nach dem Abstieg wandern wir ein Stück entlang des Graf-Gleichen-Weges und dann durch die Brücke bei der A4-Auffahrt Richtung Mühlberg. Ein gut stehendes Maisfeld liegt links des Feldweges zum Gut Ringhofen. Das Restaurant "Taubennest" betreibt ein Italiener mit einem gut sortierten, frisch zubereiteten Angebot. Wir sind fast die einzigen Gäste und werden aufmerksam bedient. Vor der Heimfahrt mit dem Bus ab Mühlberg wird noch der Spring und das Eiscafe besucht. Der Spring ist fast trocken. Nur eine kleine Wasserfläche blinkt aus der Tiefe. Die Trockenheit des Sommers hat den Grundwasserspiegel im nahen Karst wohl so sehr absinken lassen, dass die Quelle versiegt ist oder nur wenig Wasser spendet. Das Wässerchen durch den Ort reicht aber, um das restaurierte Wasserrad der Marktmühle in der Nähe des Marktes zu bewegen.