Dreiherrnstein - Ruhlaer Skihütte - Ruhla
Frohen Mutes treffen sich an diesem endlich etwas kühleren Wandertag sieben Wanderfreunde an der Waldbahnhaltestelle Schöne Aussicht mit der "Schönen Aussicht" auf ein deftiges Mittagessen auf der Ruhlaer "Geißenalm". Die hatte aber seit dem 31. Dezember 2017 für immer geschlossen und so sind als Mittagsziel Plätze auf dem "Dreiherrenstein" vorsorglich reserviert. In Tabarz kommen zwei Wanderfreunde hinzu, mit dem PKW dort angekommen. Die Busfahrt geht über Kleinen Inselsberg und Brotterode bis zur Haltestelle unterhalb des Dreiherrensteins. Der Aufstieg ist schnell bewältigt. Wir sind sehr zeitig vor Mittag dort angekommen und man entscheidet sich, gleich weiter zur Ruhlaer Skihütte zu wandern. Den Rennsteig nach Westen entlang biegen wir bald rechts ab und erreichen zur besten Mittagszeit durch den Hochwald unser nächstes Ziel. Leider sind die Angaben im Internet wieder einmal nicht richtig, denn die "Skihütte" hat Montag und Dienstag Ruhetag und das Hotel "Am Rennsteig" bedient wegen Krankheit keine "Laufgäste". Nach Winterstein oder Ruhla weiter ist die Frage. Nach Empfehlung der Mitarbeiter der Greifvogelwarte entscheiden wir uns für Ruhla. Durch den Eckartsgrund führt ein wunderbarer Weg ins Tal. Den kannten wir bisher noch nicht. Auch Ruhla bietet keine Gastronomie in der Nähe des Sportplatzes mehr an. So "hungern und dursten" wir weiter und warten auf den nächsten Bus nach Thal. Dort an der Post gibt es zwar im alten Bahnhof etwas Essbares, aber wir nutzen lieber den Anschluss nach Seebach, um die früher bereits geübte Abfahrt des Busses nach Tabarz kurz vor unserem Halt wieder zu erleben. So bleiben 25 Minuten Zeit für einen Kaffee mit Kuchen im nahen Nahkauf am Backstand. In Tabarz klappt es dann wieder mit dem Anschluss an die Waldbahn. Wenn das so weiter geht mit der an Dienstagen geschlossenen Gastronomie, müssen wir entweder den Wandertag wechseln oder wie zu Urzeiten vor 70 Jahren, Proviant als "Notration" in den Rucksack packen!