Finsterbergen - Kühles Tal - Friedrichroda
Wir haben wieder einen schönen Sommertag vor uns, an dem es erst am Nachmittag zu Gewittern kommen soll. So trifft sich unsere kleine Gruppe am ZOB und fährt mit dem Bus nach Finsterbergen. Am Hauptbahnhof füllt sich der Bus mit einer großen Wandergruppe, die zur Wechmarer Hütte will. In Finsterbergen beginnen wir unsere Wanderung durch den Ort, vorbei an der Kirche, später durch die Bergwiesen zum Wald. Dort wollen wir im Baumschatten mit sanftem Anstieg des Weges die Höhe zwischen Finsterbergen und dem Kühlen Tal erreichen. Im Hochwald sprießen die Pilze und unser Sammler Herwig hat bald seinen Beutel gut gefüllt. Auf dem Höhenweg, der vom Spießberg kommend nach Engelsbach führt, geht es erst einmal ein Stück nordwärts, mit weiter Sicht bis zum Seeberg und den Fahner Höhen. Wir zweigen allerdings links zu früh ab und kommen erst auf einem unwegsamen Umweg hinunter ins Kühle Tal. Dort wartet unser Walter K. bereits am reservierten Mittagstisch im "Waldschlösschen" seit fast einer Stunde auf uns. Er war mit dem PKW pünktlich, aber wir hatten uns wegen des nicht geplanten Umweges verspätet. Wir werden bestens bedient und sitzen lange Zeit in unterhaltsamer Runde im schattigen Biergarten beisammen. Fünf Wanderfreunde laufen dann über Herzogs- und Burgweg die restlichen zwei Kilometer bis zur Waldbahnhaltestelle nach Friedrichroda. Dort wartet der Wanderboss, der Fußprobleme hatte und mit dem PKW zurück gefahren ist, auf sie. Bald kommt die Waldbahn und so ist wieder ein geruhsamer Wandertag zu vermerken.