F r i s c h   a u f !

Immer wieder schön, eine Wanderung zum Unstrutdurchbruch bei Nägelstädt. Bei noch recht feuchter Luft und einzelnen Regentropfen starten wir, teilweise "beschirmt", am Bahnhof Bad Langensalza. Dieses Mal wählen wir nicht den Weg durch die Stadt, sondern gehen in östlicher Richtung entlang der Hannoverschen Straße durch Neubauviertel und Gartenanlagen. Diesen Weg kannten wir noch nicht. Ein abzweigender Fußweg von der stark befahrenen Tonnaer Straße leitet uns zum Unstrutradweg, den wir schon oft gegangen sind. Er ist asphaltiert und somit trocken und führt in großen Bögen und schnurgerade bis zur Brücke über die Unstrut vor Nägelstädt. Der Pegel am Fluß zeigt hier 111 cm Wasserstand an. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Grill-Imbiss "Zum Unstruttal", wo wir bereits vom Wirt erwartet werden. Im Freien können wir nicht sitzen und so werden wir in der gemütlichen Gaststube mit Hausmacherkost bewirtet. Die Gespräche drehen sich hauptsächlich um die nächstes Wochenende geplante Reise nach Hamburg, wo wir seit Januar glückliche Besitzer von Tickets für eine Hausbesichtigung der Elbphilharmonie sind. Der Heimweg führt dann, vorbei an der Lohmühle, nach kurzem Aufstieg auf die Höhe, nach Gräfentonna. Bald kommt auch der Bus nach Ballstädt, wo zur Zeit die Straße mitten im Ort aufgerissen ist. Das Umsteigen in den wartenden Gothaer Bus ist gut organisiert und so endet auch dieser angenehme Wandertag ohne besondere Vorkommnisse.