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Gerstungen - Werra - Berka

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Wandertag
Dienstag, 20. September 2016
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:05 Uhr
Abfahrt
um 09:22 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Eisenach - Gerstungen (DB/Abellio/Thüringenticket)
Wanderroute
Bahnhof Gerstungen - Werrabrücke - Im Forst - Rechtes Werraufer - Suhle - Berka (Zur Post) - Werrabrücke - entlang der Kalibahnstrecke - Baggerloch - Gothestraße - Schillerstraße - Bahnhof Gerstungen
Länge
10 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Gerstungen - Eisenach - Gotha (DB)
Ankunft
um 16:34 Uhr
Mitgewandert
Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Peter Oertel | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Zur Post" Berka/Werra
Wetter
Herrlicher Sonnenschein, sehr gute Fernsicht, warm, bis 20°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Berka an der Werra ist unser Ziel. Wir beginnen unsere Wanderung am Bahnhof Gerstungen. Es geht durch die kleine Thüringer Grenzstadt bis zur Werra, dort über die einzige Brücke und entlang des Flusses am rechten Ufer entlang. Es ist ein bequemer Wiesenweg, allerdings durch das dichte Buschwerk mit wenig Blicken auf die Werra, die hier sehr träge fließt. Dafür ist die Sicht nach Süden ins weite Werratal bis zu den Ausläufern des Thüringer Waldes und der Rhön wunderschön. Kurz vor Berka mündet ein kleiner Wasserlauf, die Suhle in die Werra. Es gibt keinen Übergang und damit ist ein Umweg fällig, der kurz vor Berka auf den Werra-Radweg mündet. In Berka waren wir das letzte Mal am 19. Februar 2008. Auch damals haben wir das Gasthaus "Zur Post" besucht. Man fühlt sich wohl im alten Fachwerkhaus unter den mächtigen Holzbalken aus dem Mittelalter. Man veranstaltet amerikanische Wochen und dementsprechend ist auch das sehr schmackhafte Mittagsangebot. Wie seinerzeit sind wir wieder fast die einzigen Gäste. Die große Freifläche neben der Brauerei wird nun endlich bebaut, aber sonst hat sich nichts verändert. Der Rückweg nach Gerstungen verläuft auf der linken Uferseite der Werra. Entlang der Güterbahnlinie für den Kalitransport geht es bis zu den Baggerlöchern und auf geradem Weg weiter bis zum Bahnhof. Dort ist noch Zeit für Kaffee und Kuchen, spendiert vom vorletzten "Geburtstagler" Rudolf F. So geht ein herrlicher Wandertag in aller Ruhe zu Ende.

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