Dornburg
Eine umständliche, aber für uns sehr interessante Fahrt über die Dörfer und durch die hügelige Landschaft zwischen Weimar und Jena, bringt uns dieses Mal zu den Dornbuger Schlössern. Es ist am Vormittag die einzige Verbindung, die uns ohne Anstrengung auf die Saalehöhen bringt. Es ist wunderschön hier oben über dem Saaletal und wir genießen die Aussicht bei diesem herrlichen Sommerwetter ausgiebig, bis wir im "Ratskeller" Platz nehmen. Dort werden wir, wie bereits am 26. April in diesem Frühjahr, bestens bedient. Besonders die köstlichen Weine der Region haben es uns angetan. Unser Geburtstagler vom Sonntag, "Bolle" aus Naumburg spendiert den seltenen Auxerrois vom nahen Weingut Proppe, den wir beim letzten Mal schon so genossen haben. So sitzen wir über zwei Stunden gemütlich bei weiteren guten Tropfen beisammen und "müssen" den kürzeren Abstieg zum Bahnhof Dornburg/Dorndorf nehmen. Mit dem Zug fahren wir bis Göschwitz und da uns der Schaffner nicht gut beraten hatte, verpassen wir den direkten RE nach Erfurt. Mit dem SEV kommen wir aber gut bis Weimar. Die Fahrt geht zügig über die A4 durch den Jagdbergtunnel bis Mellingen und in Weimar gibt es auch sofort Anschluss nach Gotha mit dem schönen Abellio. Trotz der kurzen Laufstrecken sind die Beine müde, aber das ändert nichts am schönen Wandertag, den wir so richtig genossen haben.
