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Reichenbach - Große Harth - Tüngeda

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Wandertag
Sonntag, 31. Mai 2015
Treffpunkt
Gotha Gartenstraße
Treffzeit
um 09:45 Uhr
Abfahrt
um 10:07 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Reichenbach (Bus/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Reichenbach (Start) - Backhausgasse - Schulstraße - B84 - Hutweide - Große Harth - Schneckenweg - Waagebalkenweg - Harth-Haus - Grumbacher Weg - Waldrand - Wiegleber Straße - Bockwindmühle - Tüngeda (Ziel)
Länge
10 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Tüngeda - Gotha (Bus)
Ankunft
um 16:15 Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Harth-Haus
Wetter
Sonne, blauer Himmel, leciht bewölkt, trocken, 15-18°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Uns erwartet ein Wandertag von ausgesuchter Schönheit. Das Wetter ist dienstaggerecht, die Fernsicht klar und weit , fast windstill! Acht Wanderfreunde treffen sich in der Gartenstraße an der Bushaltestelle. Der Bus nach Reichenbach kommt pünktlich und auch bei acht Personen lohnt das Gruppenticket. Im Fabruar 2010 sind wir bereits einmal in Reichenbach gestartet. Damals war es kalt, die Schneeflächen verharscht und so der Weg quer über die Wiesen und Felder möglich. Eigentlich wollten wir bereits damals die Tour im Frühling wiederholen und dieser Frühling ist nun erst sechs Jahre später Wirklichkeit geworden. Wir wandern also parallel zur Hauptstraße durch den Ort, dann ein paar Meter entlang der B84 bis zur Wegeeinmündung zur Hutweide. Der Weg führt schnurgerade durch Raps- und Gerstenfelder bis zum Waldrand der Großen Harth, wo wir auf den Schneckenweg einbiegen. Hier oben hat es sogar geregnet und die Waldwege, auch der folgende Waagebalkenweg sind teilweise recht weich und klitischig. Die Mücken umschwirren uns ohne zu stechen. Pünkltlich erreichen wir das Harth-Haus zur Mittagspause. Das Haus wird neuerdings vom gleichen Italiener bewirtschaftet wie "Villa Italia" und "Rosencafé" in Bad Langensalza. Dementsprechend vorzüglich ist das Speisenangebot und überdies noch sehr preiswert mit 8,50 € für das Tagesmenue. Gegenüber unserem letzten Besuch vor sechs Jahren hat sich das Ambiente des Hauses hervorragend verbessert. Außer am Montag (Ruhetag) ist ab 11 Uhr die ganze Woche geöffnet. Wir sind des Lobes voll und machen uns nach zwei Stunden auf den weiteren Weg nach Tüngeda. Zuerst ein Stück entlang des Weges Richtung Grumbach biegen wir bald scharf rechts ab in Richtung der östlichen Ecke des Harthwaldes. Dort geht es dann nur noch auf Wiesenwegen, die teilweise kaum zu erkennen sind, immer am Waldrand entlang. Bald sehen wir in der Ferne wieder klar die Berge des Thüringer Waldes und im Tal die ersten Häuser von Tüngeda. Bergab geht es dann auf der Wiegleber Straße bis zur Bockwindmühle und nach kurzer Rast ins Dorf zur Bushaltestelle. Die Stille des vorangegangenen Wandertages wird hier zum Ausgleich vom Baulärm an der Dorfstraße überdröhnt. Der Bus kommt aber bald und bringt uns wohlbehalten zurück nach Gotha. Die schönen Fotos unseres Starfotografen Herwig berichten von diesem, wohl lange in Erinnerung bleibenden Wandertag.

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