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Mechterstädt - Sättelstädt

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Wandertag
Dienstag, 12. April 2016
Treffpunkt
Gotha, Bushalt Gartenstraße
Treffzeit
um 09:40 Uhr
Abfahrt
um 09:49 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha – Mechterstädt (Bus/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Mechterstädt, Bushalt – Kirche – Fußgänger-Bahnunterführung – Bodelschwinghof – Richtung Hainberg – Ortsrand Burla – Sättelstädt – Weg entlang der A4 – Anglerheim – Mechterstädt, Bushalt
Länge
10.5 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Mechterstädt - Gotha (Bus)
Ankunft
um 16:mm Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Rudolf Fichtmüller | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Fischimbiss Gebhardt" Sättelstädt
Wetter
Am Vormittag Richtung Thüringer Wald dunstig, sonst sonnig, trocken, gute Fernsicht, 15-20° C
Bericht
Winfried Kleeberg

Der Wanderboss hat Rouladen vom Salers-Rind bestellt und so ergibt sich ein guter Grund, wieder einmal über die Kreisgrenze nach Sättelstädt zu wandern. Nun ist endlich der Frühling angebrochen und überall beginnt es zu wachsen. Der Linienbus 830 bringt uns nach Mechterstädt und dort beginnen wir unsere Wanderung einmal in eine andere Richtung, als sonst üblich. Der Weg führt vorbei an der Kirche St. Marien und dem leider immer mehr verfallenden Pfarrgut in Richtung Bahnhof. Das erste Mal passieren wir die Bahnstrecke durch den neu angelegten Fußgängertunnel. Dann geht es schnurgerade sanft bergauf, vorbei am Bodelschwinghof in Richtung Hainberg, der im Süden von Weingarten liegt. Links ist ein Riesenschlag mit Raps bebaut, der bereits zaghaft zu blühen beginnt. Am Ende dieses Feldes führt die befestigte Ortsverbindung, eine frühere Panzerstraße, in Richtung Burla und nach Sättelstädt wieder bergab. Wir wollen eine Abkürzung nach Burla nehmen, aber der Wiesenweg endet auf einmal an einer großen Ackerfläche, über die wir aber ganz gut gehen können. Es ist trocken und auch die anderhalb Meter hohe Röhre durch den Bahndamm ist wasserfrei. Im gebückten Gang kommen wir hier gut auf die andere Seite und auf dem Radweg hinein nach Sättelstädt.  Die neue Autobahntrasse existiert ja erst wenige Jahre, aber trotzdem wird gerätselt, wo sie ehemals das Höreltal querte. Die Stelle ist aber wenig später nicht zu übersehen und wir staunen wieder einmal über unser „lückenhaftes“ Erinnerungsvermögen. Mittagsrast ist dann bei „Gebhardts Fischimbiss“. Das Weinregal ist wieder gut gefüllt und wir verlassen ebenfalls „gut gefüllt“ nach vier köstlichen Tröpfchen und schmackhaften, äußerst preiswerten Mittagessen nach zwei Stunden fröhlich und beschwingt die gastliche Stätte. Angestoßen wurde auf den Geburtstag vom Wanderboss vor zwei Tagen und da der „Mutter-Oberin-Etat“ noch Platz bot, mußten extra noch zwei Flaschen geleert werden. Auch am Nachmittag nahmen wir einen anderen Weg unter die Füße, den wir bisher auch noch nicht gegangen waren. Es ging entlang der Autobahn und dann bergab und an den  Fischteichen vorbei auf dem endlosen geraden Weg nach Mechterstädt. Das Glück ist uns hold. Der Bus kommt ein paar Minuten später an und so kommen wir ohne Warterei nach Gotha zurück. Unsere heutigen Wege waren keine ausgewiesenen Wanderwege, die aber durchaus zu empfehlen sind.

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