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Mühlberg - Schlossleite - Holzhausen

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Wandertag
Dienstag, 05. April 2016
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:30 Uhr
Abfahrt
um 09:30 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Mühlberg (PKW)
Wanderroute
Parkplatz Tankstelle Mühlberg – Steilaufstieg zur Schlossleite – Gustav-Freytag-Weg – Holzhausen – Alabastersteinbruch – Graf-Gleichen-Weg – Parkplatz
Länge
11 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Mühlberg- Gotha (PKW)16
Ankunft
um 16:00 Uhr
Mitgewandert
Gerhard Treger | Rudolf Fichtmüller
Mittagessen
"Bratwurstmuseum" Holzhausen
Kaffee
Eiscafé am Spring, Mühlberg
Wetter
Sonnig, trocken, sehr gute Fernsicht, 15-20° C
Bericht
Herwig Lendl

Aus der geplanten Tour nach Dornburg wurde leider nichts, weil zu viele Wanderfreunde absagten. Die drei letzten der Mohikaner, Rudolf F., Gerhard T. und Herwig L., trafen sich pünktlich um 9:30 am Bahnhof und entschlossen sich deshalb kurzfristig, mit Rudolfs Auto nach Mühlberg zu fahren und über die Schlossleite nach Holzhausen zu wandern. In Mühlberg wurde das Auto gleich hinter der Tankstelle geparkt und der Aufstieg über einen steilen, teilweise schmalen und etwas rutschigen Steig bergauf zum Kammweg auf der Schlossleite begann. Das letzte Stück des Aufstieges war gut ausgebaut mit schönen Hinweistafeln, was es an besonderen Blumen und Käfern auf der Schlossleite zu finden gibt.
Es war ein herrlicher Tag zum Wandern, nicht zu kalt und nicht zu warm und unsere zur Vorsicht mitgenommenen Regenschirme mussten nicht benutzt werden. Auf dem Kammweg begrüßten uns gleich die ersten Frühlingsblumen wie Lerchensporn, Leberblümchen, Gelber Waldstern und die ersten Schlüsselblumen. Der Kammweg war gut zu gehen und nur ganz wenige Stellen waren feucht und deswegen mit Vorsicht zu begehen. In Holzhausen kehrten wir im Bratwurstmuseum ein, natürlich stilecht zu Bratwurst und Bier und staunten, wie dieses kleine Spezialmuseum sich entwickelt und vergrößert hat. Nach der verdienten Pause ging es wieder über den Sattel zwischen Wachsenburg und der Schlossleite ins Gleichental mit den Teichen. Den Alabaster-Steinbruch nahmen wir natürlich mit und wanderten auf herrlichen Wiesenwegen wieder nach Mühlberg. Am Geotop beim Eckhardtshög saßen wir ein paar Minuten und genossen einfach den wunderschönen Blick über die Teiche von der "Wanderslebener Gleiche" bis zur „Wachsenburg“. Am Auto angekommen kutschierte uns Rudolf noch zum Spring, und da der Imbiss schon geöffnet hatte, genehmigten wir uns noch einen Kaffee. Rudolf ließ es sich nicht nehmen die beiden Mitwanderer noch nach Hause zu bringen. Es war wieder eine schöne Wanderung im Vorfrühling, bei der wir immerhin fast 11km geschafft haben.

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