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Ohrdruf - Ohra

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Wandertag
Dienstag, 22. März 2016
Treffpunkt
Gotha, ZOB
Treffzeit
um 09:45 Uhr
Abfahrt
um 10:00 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha – Ohrdruf (Bus/VMT Gruppenticket)
Wanderroute
Ohrdruf – Schloss Ehrenstein – TüP – Kriegerfriedhof – Ohra – Ohramündung in die Apfelstädt – Burg Ohrdruf – Ohrdruf
Länge
10.5 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Ohrdruf - Gotha (Bus)
Ankunft
um 16:00 Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Walter Klein | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Burg Ohrdruf
Wetter
Bedeckt, trocken, gute Fernsicht, kalt um 5° C
Bericht
Winfried Kleeberg

Am 18. August 2015 haben wir unsere erste Wanderung von der Mündung der Ohra in die Apfelstädt unternommen. Damals war das Flußbett der Ohra ohne Wasser und so erlebten wir das Phänomen der Karstversickerung. Es erhob sich die Frage, wo ist denn genau der Punkt, wo die Ohra versickert. Keiner konnte uns die Stelle bezeichnen. Nun wollen wir es genau wissen.

Wir starten in Ohrdruf, wandern durch die Anlagen am Schloss Ehrenstein und weiter zum versperrten Eingang des Truppenüberungsplatzes. Die Wache erlaubt uns den Durchgang mit der Auflage, den Weg nicht zu verlassen. So kommen wir bald zum Kriegerfriedhof, immer durch die noch kahlen Bäume das Wasser der Ohra im Blick, welches noch fließt. Wir wandern auf der rechten Uferseite bergauf-bergab bis zur Mündung in die Apfelstädt, wo das wenige Wasser vorher rechts in einem schmalen Kanal zum Speicher Schwabhausen fließt. Der Mündungsbereich zeigt, wie 2015 die blanken Steine, die teilweise zur Absperrung gelegt sind. Es gibt dieses Jahr wohl keine Versickerung und die entsprechende Stelle haben wir während der Tour auch nicht gefunden. Brücken gibt es nicht, aber über die Steine erreichen wir das andere Ufer und den Weg zur Burg Ohrdruf.

Infolge des längeren Weges, als vorgesehen, verspäten wir uns und werden von den drei „Auto-Wanderfreunden“ schon erwartet. Unser bestelltes Mittagessen, wenn auch etwas aufgewärmt, bekommen wir natürlich noch serviert. Es ist sehr schön im "Kupferschlösschen", wie es wegen des weit sichtbaren grünen Daches genannt wird, und es ist gut, dass hier endlich eine Einkehrmöglichkeit am Wochenende bzw. nach Anmeldung besteht. Die interessante Wanderung endet wieder in Ohrdruf und mit der Busheimfahrt nach Gotha.

Achtung Nutzer!  Durch Anklicken der kleinen Vorschaubilder und der Symbole auf der Routenkarte werden weitere Informationen sichtbar! Die Karte kann man mit + vergrößern und mit - verkleinern sowie Umschalten auf Karte bzsw. Satellit.

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