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Oberhof - Zellaer Leube - Grenzadler

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Wandertag
Dienstag, 28. Juli 2015
Treffpunkt
Gotha, ZOB
Treffzeit
um 08:40 Uhr
Abfahrt
um 08:57 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Oberhof (Bus/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Oberhof - Rennsteig/Stein 16 - Zellaer Leube - Veilchenbrunnen - Sprungschanzen - Grenzadler - Skiarena - Oberhof
Länge
11 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Oberhof - Gotha (Bus)
Ankunft
um 14:15 Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Waldgasthof "Schanzenbaude"
Kaffee
Elmi-Café Oberhof
Wetter
Sonne, blauer Himmel, sehr gute Fernsicht, sehr heiß, bis 35° C
Bericht
Winfried Kleeberg

Auch dieser Dienstag soll wieder sehr heiß werden. Wir fahren deshalb nach Oberhof und hoffen dort auf etwas kühleres Wetter. Hier scheint zwar auch die Sonne kräftig, aber es weht doch ein kühlendes Lüftchen, so dass wir eine Wanderung durch den schattigen Hochwald über den Rennsteig am Stein 16 und die Zellaer Leube zum Veilchenbrunnen unternehmen. Die Waldgaststätte „Veilchenbrunn“ hat allerdings zwei Tage geschlossen, wovon wir per Zettel am Stein 16 informiert werden. So soll nun unser Ziel die „Schanzenbaude“ am Grenzadler sein. Nach einem Rundgang durch das Schützenberg-Hochmoor, der immer wieder interessant ist, biegen wir am Veilchenbrunnen nach rechts ab und erreichen bald die Anlauftürme der Sprungschanzen im Kanzlersgrund. Hier ist viel gebaut worden, besonders um den internationalen Bedingungen gerecht zu werden. Wir waren lange nicht an dieser Stelle und genießen wenig später noch den Fernblick zum Stein bei Oberschönau. Pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir die Anlagen am Grenzadler und nehmen an einem schönen Platz im Waldgasthof „Schanzenbaude“ unser Mittagsmahl ein. Das fränkische Bier schmeckt ausgezeichnet, ist aber „erfroren“, wie unser früherer Wanderfreund Alfons Jünemann, der selbst Gastwirt war, stets zu bemerken hatte. Welch Wunder, die aufmerksame Bedienerin verfolgt unsere Diskussion und bringt unaufgefordert einen der „legendären“ Bierwärmer an den Tisch. Wir sind voll des Lobes, hatte man uns doch an anderer Stelle schon mehrfach versichert, dass aus hygienischen Gründen solche Bierwärmer verboten wären. Wäre das nicht eine Geschäftsidee? Natürlich müssen wir am Geschäft beteiligt werden -- vielleicht mit „Freibier“. Der Rest der Wanderung ist der Besichtigung der Oberhofer Skiarena gewidmet. In die Stadt führt neben der Straße ein bequemer, breiter Fußweg bis zur Riesenbaustelle „Neue Mitte“. Was soll der viele Beton? Die „Alte Mitte“ war doch der Landschaft recht gut angepaßt! Im Biergarten von Elmi am Oberen Hof gibt es noch einen schönen Kaffee und dann die Busheimfahrt ab neuem Busbahnhof. Der ist noch im Rohbau und verschandelt die Ecke, wo früher das Kaufhaus stand. Man wird ihn sicher noch mit Holz verkleiden, denn so paßt er überhaupt nicht in das ländliche Oberhof.

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