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Jena - Ziegenhain - Fuchsturm

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Wandertag
Dienstag, 28. April 2015
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof
Treffzeit
um 01:0m Uhr
Abfahrt
um 09:26 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Jena, West (DB/VMT-Gruppenticket) - Stadtzentrum - Ziegenhainer Tal (Bus)
Wanderroute
Ziegenhainer Tal - Ziegenhain - Fuchsturm - Wenigenjena - Gemdetal - Saale - Saalbahnhof / Stadtzentrum - Jena, Westbhf.
Länge
10 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Jena, West - Gotha (DB)
Ankunft
um 16:35 Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Klaus-Dieter Kutzschbach | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Zu den Fuchslöchern" Wenigenjena
Wetter
Frühlingswetter, Sonne, blauer Himmel, sehr gute Fernsicht, kühl und feuchtwarm,10-20° C
Bericht
Winfried Kleeberg

Eine schon länger geplante Tour zum Jenaer Fuchsturm steht auf dem Programm. Im Oktober 2007 waren wir das letzte Mal an diesem Ort. Nun genießen wir die herrliche Landschaft im nun endlich grünen und blühenden Frühling. Unser Naumburger Wanderfreund erwartet uns am Westbahnhof und bis ins Ziegenhainer Tal bringt uns der Jenaer Stadtbus. Dort beginnen wir den steilen Aufstieg auf einem gepflegten Wanderweg zum Fuchsturm, den wir noch vor der Mittagszeit erreichen. Über den Fuchsturm gibt es mehrere Sagen. Ein Riese habe seine Mutter geschlagen. Daraufhin sei ein Berg über ihm zusammengebrochen, der ihn unter sich begrub. Der Riese war nur noch in der Lage, seinen Zeigefinger warnend aus seinem Grab zu stechen. Der Fuchsturm ist demnach der Zeigefinger des Riesen, weshalb er früher auch den Namen „Riesenfinger“ hatte. Viele von uns waren noch nicht hier und besteigen natürlich auch den Turm. Die Aussicht in die Runde ist prächtig und die Aussicht auf den reservierten Mittagstisch in der Gaststätte „Zu den Fuchlöchern“ läßt uns bald wieder aufbrechen. Nun geht es zuerst ein Stück auf der Zufahrtsstraße entlang und dann links durch den Buchenwald nordwärts bergab nach Jena-Ost in die Zeiss-Siedlung Wenigenjena. Die Gegend ist kaum wiederzuerkennen durch die fast bis zum Waldrand reichende Bebauung. Aber wir finden unser Mittagsziel, bekommen einen Tisch zusammengerückt, haben also alle Platz und werden bestens bedient. Die Meisten nehmen das Mittagsgericht für 3,80 € und unser 75er Geburtstagler vom März, Bernd C. findet endlich Gelegenheit, das "fällige" Bier zu spendieren. So ziehen wir zufrieden von Tannen und nehmen den bequemen, aber längeren Weg des Tages durch das Gemdetal bis zur Saale in Jena. Das Jenaer Matterhorn, der Jenzig lockt zwar zum Kaffeeaufstieg, aber wir haben es erst mal satt und fahren ein Stück mit der Straßenbahn bis ins Zentrum. Den Rest des Weges gehen wir dann wieder zu Fuß, denn wir finden die Haltestelle für den Bus zum Westbahnhof nicht. So erreichen wir mit „letzter“ Kraft den Zug nach Gotha und sind froh, die müden Beine auszustrecken.

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