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Bad Langensalza - Unstrut - Gräfentonna

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Wandertag
Dienstag, 18. März 2014
Treffpunkt
Gotha Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:15 Uhr
Abfahrt
um 09:37 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Bad Langensalza (DB/VMT-Gruppe)
Wanderroute
Bad Langensalza, Bhf. - Friderikenschlösschen - Historische Druckerei - Riedsgrabenweg - Lohmühlenweg - Unstrut - Gr�fentonna
Länge
10 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Gräfentonna - Gotha (Bus)
Ankunft
um 15:15 Uhr
Mitgewandert
Dr. Jürgen Brendel | Roland Sauer | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Siegfried Poth | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Zum Unstruttal, Nägelstedt
Wetter
Teils Sonne, teils blauer Himmel, windstill, gute Fernsicht, 10-15°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Am 4. Mai 2010 waren wir das letzte Mal in diesem Teil des Unstruttales unterwegs. Inzwischen ist in der Nähe der Lohmühle die Wanderraststätte „Zum Unstruttal“ (Imbiss&Grill/Tel.0172-3462602) seit ein paar Jahren besuchsbereit und die soll unser Mittagsziel sein. Wir treffen uns wie üblich am Gothaer Hauptbahnhof und fahren mit der Regionalbahn nach Bad Langensalza. Ein kleiner Stadtrundgang ist angesagt. Wir bewundern die restaurierten Hausfassaden und freuen uns über die Sauberkeit im Städtchen. In den Parkanlagen beim Friderickenschößchen sind die ersten Frühjahrsboten zu sehen. Uns interessiert aber auch die „Historische Druckerei“, die wir besichtigen und wo alle einen Probedruck auf der alten Tiegeldruckpresse machen dürfen. Es ist sehr schön, dass diese nun schon „alte“ Technik des Buchdrucks gepflegt wird. Einige von uns hatten das Buchdruckverfahren aus der Nähe noch nicht gesehen und waren sehr interessiert, zumal ja der Wanderboss als gelernter Schriftsetzer seinen „Senf“ dazu geben konnte. Die Fachsimpelei mußte bald ihr Ende finden, denn wir hatten ja unsere Wanderung nach Nägelstedt noch vor uns. Schnurgerade verläuft der größtenteils asphaltierte Rad- und Wanderweg entlang des Riedsgraben durch die liebliche Landschaft der Unstrutaue. Wir kommen gut voran, bedauern aber, dass es leider keinen direkten Weg entlang des Unstrutufers gibt. „Zum Unstruttal“ ist pünktlich erreicht. Es ist eine sehr schöne Gaststätte und die Wirtsleute sind sehr aktiv. Seit 2004 wurde das Anwesen in Eigenleistung erbaut. Es gibt preiswerte schmackhafte Hausmacherkost und natürlich Brätl vom Grill. Hierher kommen wir bestimmt bald einmal wieder. Die restlichen 3 km über den Berg und die Gothaer Kreisgrenze nach Gräfentonna schaffen wir locker und von dort bringt uns der Linienbus über die Dörfer wieder zurück nach Gotha.

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