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Wutha - alte A4-Trasse - Schönau - Sättelstädt

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Wandertag
Dienstag, 02. November 2010
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof915
Treffzeit
um 09:15 Uhr
Abfahrt
um 09:24 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Wutha (DB/Thüringen- und Hopperticket)
Wanderroute
Wutha - Kleiner Hörselberg - Alte A4-Trasse - Höhenweg - Jesusbrünnlein - Zapfengrund - Schönau bzw. Sättelstädt
Länge
12 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Schönau - Sättelstädt - Gotha (DB)
Ankunft
um 15:54 Uhr
Mitgewandert
Roland Sauer | Herwig Lendl | Peter Fischer | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Siegfried Poth | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp
Mittagessen
Gasthof "Zapfengrund"
Wetter
Teils sonniger Herbsttag, trocken, gute Fernsicht, windstill, 12°C
Bericht
Peter Oertel

Die diesjährige Herbstwanderung zu den Hörselbergen gilt dieses Mal der Besichtigung der alten Autobahntrasse. Der steile Aufstieg von Wutha zur Raststätte "Kleiner Hörselberg" wird seit der Verlegung der Autobahn wohl kaum noch begangen. Oben angekommen müssen wir feststellen, dass der Rückbau der Trasse weit fortgeschritten ist. Die Fahrbahn ist zusammen mit den Brücken und Durchgängen komplett abgebaut, ein Wanderweg, wie er wohl vorgesehen war, noch nicht angelegt. So schlagen wir uns durch das Gelände und erreichen mit einiger Mühe und nach einem steilen Aufstieg den bekannten  Kammweg oberhalb der Felsen. Die Natur hat sich das Gelände der Autobahn bereits zu großen Teilen zurück erobert. In wenigen Jahren wird man kaum noch viel von der Trasse sehen können. Der Kammweg führt uns an der Felskante entlang und dann hinab bis zum Jesusbrünnlein und weiter durch den Zapfengrund zur gleichnamigen Gaststätte. Das Mittagessen ist, wie immer, gut und preiswert. Unseren Jahresabschluss werden wir zusammen mit unseren Frauen dieses Jahr dort feiern. Bis dahin sind die Biogänse schlachtreif, die man auch für das Weihnachtsfest im Hofladen bestellen kann. Unsere Gruppe trennt sich nach dem Mittagessen. Drei „pflastermüde“ Wanderfreunde fahren mit dem Zug ab Schönau nach Hause, die anderen wandern zur „Verdauung“ an der Hörsel entlang bis nach Sättelstädt, wo sie den nächsten Zug nach Gotha rechtzeitig erreichen.

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