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Großheringen - Kleinherigen - Kaatschen - Bad Sulza

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Wandertag
Dienstag, 25. August 2020
Treffpunkt
Gotha Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:20 Uhr
Abfahrt
um 09:36 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Großheringen (Abellio/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Großheringen, Bhf. - Saalbrücke - Sonnekalb - Salzstraße - Weinberge Zahn - Kaatschen - Bushalt Kaatschen-Weichau (8 Wdfrde.) // Kleinheringen - Großheringen - Bad Sulza (2 Wfrde.)
Länge
8 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Kaatschen-Weichau - Bad Sulza (Bus) - Gotha (Abellio)
Ankunft
um 17:26 Uhr
Mitgewandert
Bernd Rudolph | Jürgen Grimm | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Klaus-Dieter Kutzschbach | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Gutshof-Restaurant "Sonnekalb" Kleinweitzschen
Wetter
Sonne, Schönwetterwolken, trocken, sehr gute Fernsicht, um 25°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Am 3. März kurz vor den Corona-Beschränkungen waren wir das letzte Mal auf Wanderschaft an der Saale. Das hat uns so gut gefallen, dass wir eine Wiederholung der Tour unternehmen. Dieses Mal geht es anders herum und wir starten wieder in Großheringen, wo wir bereits vom Klaus-Dieter K. aus Naumburg erwartet werden. Die Sonne im Rücken geht es die Saale abwärts und über die Straßenbrücke sowie durch zwei Eisenbahnbrücken nach Kleinweitzschen, welches an der Landesgrenze zu Thüringen liegt und jetzt zur Stadt Naumburg gehört. In den Ort steigen wir vom Grund steil aufwärts und erreichen kurz nach 11:30 Uhr unser Mittagsziel, das Restaurant im Gutshof Sonnekalb. Dort wird der Tisch unter Sonnenschirmen im Hof gedeckt und auch sofort die erste Getränkelage vom letzten 80jährigen Klaus-Dieter gesponsert. Bis auf drei Wanderfreunde haben nun alle die Achtzig überschritten und wir wünschen uns zur Auffrischung jüngeren Nachwuchs. Heute sitzen wir aber in fröhlicher Runde zusammen und freuen uns, dass wir noch so fit sind. Diese Erkenntnis führt dazu, dass Peter O. und G. Treger zurück nach Großheringen und weiter nach Bad Sulza laufen. Der große Rest der Truppe nimmt den Weg nach Kaatschen, in der Meinung, dass dies weniger anstregend sei. Wir wandern aber nicht auf dem bekannten Weg im Saaletal, sondern entlang der Salzstraße oberhalb der Weinberge. Der Abgang in den Ort zieht sich in die Länge, denn die Weingärten sind umzäumt und erlauben keinen Durchgang. So gelangen wir zum höchsten Punkt der Tour, wo es rechts auf einem sehr steinigen Weg bergab geht. Das geht zum Teil über unsere Kräfte und die Letzten erreichen erst auf dem "letzten" Pfiff den Bus nach Bad Sulza. Dort treffen wir die zwei "Langstreckenwanderer", deren Tourverlauf weniger anstrengend war und gemeinsam geht es mit der Bahn zurück nach Gotha.

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