F r i s c h   a u f !

Wir erleben wieder einen wunderbaren Herbsttag, der mehr einem Spätsommertag gleicht. Mit dem Bus geht es bis Schwabhausen, wo unsere Wanderung über die Felder beginnt. Das Siedlungsviertel am Südrand des Ortes hat sich prächtig entwickelt. Wir durchwandern es das erste Mal, bevor wir den Kirchheimer Weg erreichen, der auf der Höhe gen Süden führt. Auch hier sind wir noch nie gegangen. Die Ausblicke zu den drei Gleichen und zum Thüringer Wald mit der bunten Herbstfärbung der Bäume sind ein Erlebnis. Von hier oben hat man auch Einblick zum Schwabhäuser Stauweier an der Apfelstädt, der noch ganz gut gefüllt ist. Durch den Grund mit seiner Motogros-Strecke müssen wir hinabsteigen und auf der Asphaltstraße wieder hinauf bis fast zur B 247. Überall stehen noch die Schilder, die besagen, dass das Betreten des militärischen Sperrgebietes verboten ist. Dabei war doch bekannt, dass der Apfelstädtradweg passierbar sei. Kurzum, wir halten uns an die Verbote und stapfen entlang der Schilder durch das hohe Gras. Das gefährlichste Stück des Weges führt am Rand der stark befahrenen B 247 bis zur Kupferstraße, die wir geruhsam hinab ins Tal der Apfelstädt wandern. An der Fußgängerbrücke über die Apfelstädt beginnt dann der bekannte Mühlenweg und pünktlich halb ein Uhr erreichen wir durchgeschwitzt den „Landgasthof“. Dort ist unser Tisch reserviert und wir genießen ein weiteres Probeessen. Am 17. Dezember findet dort unser Jahresabschluss statt. Es ist nun alles besprochen und wir können in aller Ruhe unserem Jahresabschluss entgegen sehen. Die Rückfahrt nach Gotha erfolgt ab Kirche Hohenkirchen und damit ist wieder ein schöner Wandertag zu vermerken.