Quer-Beet ins Unstruttal
Unwetter und große Hitze liegen nun erst einmal hinter uns. Altersgerecht haben wir dabei auf Wanderungen verzichtet um den Kreislauf zu schonen. Nun geht es in gewohnter Weise weiter und die einige Male verschobene Tour an die nahe Unstrut wird nun endlich unternommen. Start ist der Bahnhof in Gräfentonna. Auf bekanntem Weg verlassen wir den Ort und erreichen nach einer guten Stunde auf Feldwegen den Waldrand am rechten Ufer der Unstrut. Das Getreide ist bereits umfassend gereift und die Ernte der Gerste im vollen Gange. Das steile Südufer des Flusses ist Naturschutzgebiet und es führen nur wenige Pfade bergab. Wir erwischen wieder einmal den falschen Abstieg und wandern auf einem nicht mehr genutzten, dicht bewachsenen Weg in Richtung Großvargula. Erst nach etwa 1 km Wegstrecke wagen wir den Abstieg und kommen schweißüberströmt im Tal an. Nun geht es unten den Weg flussaufwärts zurück bis zur Lohmühle, wo uns ein Esel begrüßt. Nun ist es nicht mehr weit bis zur Gaststätte "Unstruttal". Rostbrätl, Bratwurst und "Näsche" werden mit hausgemachten Kartoffelsalat zum kühlen Radeberger serviert. Nach einer Stunde brechen wir wieder auf, die eine Gruppe zur Bushaltestelle nach Nägelstedt, die andere nach einem längeren Fußmarsch zurück nach Gräfentonna, wo der Bus über Ballstädt nach Gotha erreicht wird. Die Behringer Wanderfreunde haben ihr Auto in Bad Langensalza am Bahnhof geparkt und deshalb auch die Teilung der Gruppe bei der Lohmühle. 9 bzw. 10 km Fußweg sind in der Statistik abzurechnen.