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Memleben

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Wandertag
Dienstag, 16. April 2019
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:15 Uhr
Abfahrt
um 09:36 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Naumburg - Nebra (Abellio/Thüringenticket) - Memmleben (Bus)
Wanderroute
Durch Memleben zum Kloster
Länge
2 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Memleben (Bus) - Nebra - Naumburg - Gotha (Abellio)1824
Ankunft
um 18:24 Uhr
Mitgewandert
Bernd Rudolph | Jürgen Grimm | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Klaus-Dieter Kutzschbach | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Zum Storchennest" Memleben
Kaffee
Hauptbahnhof Naumburg
Wetter
Sonne, blauer Himmel, windstill, hervorragende Fernsicht, 10-20°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Nun hat es endlich einmal nach einigen Anläufen geklappt mit dem Besuch der Kaiserpfalz und des Klosters in Memleben. Mit dem Thüringenticket, welches in Sachsen-Anhalt auch in "allen" Bussen Gültigkeit hat, erreichen wir Naumburg an der Saale, wo uns Klaus-Dieter K. bereits erwartet. Neuerdings klappt auch der Anschluss an die Burgenlandbahn, jetzt auch von Abellio betrieben, und so genießen wir die beschauliche Fahrt durch das liebliche, blühende Tal der Unstrut. Der Busfahrer setzt uns in Memleben direkt vor der Tür der Gaststätte "Zum Storchennest" ab. Damit sind wir mit wenigen "Wanderschritten" am gedeckten Mittagstisch. Zur guten Hausmacherkost gibt es das gesponserte Geburtstagsbier vom Wanderboss. Unsere Gruppe wird auch für einen Regionalbericht von W. Dreblow vor dem Gasthaus fotografiert. Neben der Gaststätte ist das richtige Storchennest, welches vom brütenden Pärchen besetzt ist und per Videokamera beobachtet wird. Im Gastraum wird dies life übertragen. Nach der Mittagspause machen wir uns auf den kurzen Weg entlang der Unstrut zum Kloster. 8 € Eintritt sind zwar happig, aber die Anlage ist sehenswert und wir müssen ja auch unsere Mutter Oberin unterstützen, gewährt sie uns doch für jeden Wandertag das notwendige Zehrgeld! Über Tausend Jahre Zeitgeschichte von Otto I. bis in die Gegenwart sind hier dokumentiert. Eigentlich sollte die Wanderung entlang der Unstrut bis nach Wangen, dem Fundort der Himmelsscheibe, fortgeführt werden, aber wir nehmen doch lieber den Bus zurück nach Nebra, wo die Zugfahrt zurück nach Naumburg beginnt. Die Bahn fährt so langsam, dass man an der Strecke Blumen pflücken könnte, aber die Türen sind ja fest verschlossen und werden an einigen Punkten nur nach drücken der "Haltewunschtaste" geöffnet. In Naumburg ist noch Zeit für einen Kaffee beim Bahnhofsbäcker und dann bringt uns Abellio wieder wohlbehalten zurück nach Gotha. Ein wunderbarer Wander- und Besichtigungstag ist damit abzurechnen.

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