Schönau - alte A4-Trasse - Sättelstädt - Mechterstädt

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Wandertag
Dienstag, 16. Oktober 2018
Treffpunkt
Gotha, Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:10 Uhr
Abfahrt
um 09:27 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Schönau/Hörsel (Abellio/Hopperticket)
Wanderroute
Hp. Schönau - Hörselbrücke - Kahlenberg - Zapfengrund - Jesusbrünnlein - renaturierte Autobahntrasse A4 - Sättelstädt - Bistro Hörselgau - Hp. Sättelstädt / Mechterstädt Bhf.
Länge
9.5 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Sättelstädt / Mechterstädt - Gotha (Abellio)
Ankunft
um 15:20 Uhr
Mitgewandert
Bernd Rudolph | Klaus Kümmel | Kurt Thurow | Jürgen Grimm | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Rasthaus Hörseltal
Wetter
Sonne, leicht bewölkt, trocken, sehr klare Fernsicht, 20-24°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Am Mittwoch, dem 6. Januar 2010 wurde die neue Hörselbergumfahrung der A4 in Richtung Frankfurt freigegeben. Bis zum darauf folgenden Samstag wurde in Richtung Osten noch die bisherige Strecke am Südhang der Hörselberge genutzt und dann rollte der Verkehr komplett auf der Neubaustrecke. Mit dem Rückbau der bisherigen Trasse wurde sofort begonnen und als wir an unserem Wanderdienstag, dem 2. November 2010 in Wutha unsere Tour begannen, waren Betondecke und Brücken bereits beseitigt. Damals gab es noch keinen annehmbaren Fußweg und wir sind bald links auf den Kleinen Hörselberg steil aufgestiegen und auf dem Kammweg bis zum Jesusbrünnlein gewandert. Dort beginnt nun, acht Jahre später, unsere aktuelle Tour, nach dem wir am Schönauer Bahnhof gestartet waren und den Zapfengrund aufwärts gelaufen sind. In Schönau ist die neue Hörselbrücke fertiggestellt und die Zufahrtstraße nach Kahlenberg ohne Bahnschranken passierbar. Am Jesusbrünnlein ist eine kleine Rast eingelegt worden, bevor wir über die Wiese und durch das Gehölz die alte A4-Trasse erreichen. Die Natur hat sich bereits viel zurück erobert und der schmale Fußweg führt durch das teilweise hoch bewachsene Gelände. Wo früher die Brückendurchlasse waren muss man vom Damm herunter und auf der anderen Seite wieder hinauf auf die Trasse. So wandern wir, mit schönen Ausblicken zum Kamm des Thüringer Waldes, in Richtung Sättelstädt und steigen auf steilem Weg hinab in den Ort. Im Imbiss-Restaurant der Agrargenossenschaft Hörseltal ist für uns reserviert. Das Mittagessen ist deftig und die Portionen reichlich, wie es sich für eine Kraftfahrer-Raststätte gehört und vor allem sehr preiswert. Wir verbringen die Mittagspause in gewohnt fröhlicher Runde und machen uns dieses Mal frühzeitig auf den Heimweg. Sieben Wanderfreunde muten sich noch die 3 km Fußmasch nach Mechterstädt zu, während die fünf älteren Herren bereits ab Sättelstädt mit dem Zug nach Gotha fahren.

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