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Langenhain - Deysingslust - Marienglashöhle

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Wandertag
Dienstag, 14. August 2018
Treffpunkt
Gotha, Schöne Aussicht
Treffzeit
um 09:45 Uhr
Abfahrt
um 10:00 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Gleisdreieck - Waltershausen (TWB) - Langenhain (Bus/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Langenhain - Otterbachsteiche - Deysingslust - Kuhplatz - Holzplatz - Russenbrücke - Ungeheurer Grund - Marienglashöhle, TWB-Haltestelle
Länge
6.5 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Marienglashöhle - Gotha (TWB)
Ankunft
um 16:30 Uhr
Mitgewandert
Bernd Rudolph | Klaus Kümmel | Kurt Thurow | Jürgen Grimm | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Waldgasthaus "Deysingslust"
Wetter
Teils bedeckt, teils Sonne, trocken, laues Lüftchen, 20-25°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Über drei Wochen tropische Hitze sind endlich mit "Hausarrest" überstanden und der erste kühlere Wandertag wird nach zweimal Ausfall der Wanderung genutzt für einen  "Angewöhnungs-Spaziergang" zur Deysingslust. Per Thüringerwaldbahn und Bus erreichen wir über Waltershausen den Ortsteil Langenhain. Der Bahnhof in Waltershausen ist abgerissen und hat einer großen leeren Fläche Platz gemacht. Von der Waldbahnhaltestelle führt aber jetzt eine neue Treppe über den Hang hinauf zur Bushaltestelle. In Langenhain beginnt unsere Tour durch den langgestreckten Ort und durch das liebliche Tal hinauf zu den Otterbachsteichen. Diesen Weg sind wir bereits einmal im Winter gegangen. Er ist von Obstbäumen gesäumt. Die Birnen sind fast reif und locken zum Verkosten. Prächtige Eicheln hängen an den niedrigen Eichenbüschen, wie Herwigs Foto zeigt. Kurz vor 12 Uhr ist das Waldgasthaus "Deysingslust" erreicht und wir rücken ein paar Tische zu einer großen Tafel zusammen. Sie trägt Herwigs spendiertes Geburtstagsbier und die reichlichen Teller mit den Hausmachergerichten und wir prosten in geselliger Runde dem edlen Spender immer wieder zu. Die schwarzen Wolken haben sich wieder verzogen, Regen ist ausgeblieben, aber in der Nacht davor muss es heftig geregnet haben, wie die Pfützen auf dem weiteren Weg belegen. Wir bleiben auf der Höhe und erreichen über Kuh- und Holzplatz und den Rennstieg das Tal. Weiter geht es über die Russenbrücke zum Ungeheuren Grund und zur Haltestelle der Waldbahn bei der Marienglashöhle. Die Bahn fährt uns vor der Nase weg, aber es gibt Bänke und so ist die halbe Stunde bis zur nächsten Abfahrt gut zu überstehen. Man merkt es schon in den Beinen, dass drei Wochen das Dienstag-Training fehlt.

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