F r i s c h   a u f !

An diesem Faschingsdienstag wandern wir in der Nähe von Gotha durch die schöne Winterlandschaft zwischen Günthersleben und Wechmar. Heute reicht der Etat der Mutter Oberin, da die Fahrtkosten nur 2 € pro Wanderfreund betragen. In Günthersleben ist es bis zum Ortsrand hinter der Insel recht glatt und wir müssen vorsichtig gehen. Im freien Feld hat die Sonne die geringe Schneedecke auf den Wegen bereits abgeleckt und so kommen wir, zum Teil quer über Äcker und Wiesen, gut voran. Es geht durch die Unterführung der A4 in Richtung Schwabhausen auf festen Wegen und dann entlang der ehemaligen Kiesgruben zur Apfelstädt, die wir bei der Hammermühle erreichen. Am vereisten Seeufer tummeln sich viele Wildgänse und Enten. Der Weg hinein nach Wechmar zieht sich, aber wir erreichen pünktlich 12 Uhr den Marktplatz. Im früheren Hotel "Zur Sonne" ist neuerdings das griechische Restaurant "Kreta" auch am Dienstag geöffnet. Wir hatten uns nicht angemeldet, werden aber freundlichst empfangen -- Herwig L. kennt den Wirt gut. Nach dem Essen gehen wir noch zur Kirche St. Veit. Die hat aber geschlossen und so ist auch ein Aufstieg zur Turmgallerie nicht machbar. Um an der Bushaltstelle in Wechmar nicht zu frieren, wandern wir weiter bis zur nächsten Haltstelle im Industriegebiet von Günthersleben.