Leinakanal und Boxberg bis Gotha

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Wandertag
Dienstag, 31. Oktober 2017
Treffpunkt
In der Thüringerwaldbahn ab 9:40 Uhr
Treffzeit
um 09:40 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Leina (TWB/VMT-Ticket)
Wanderroute
Leina - Leinakanal - W"eiße Brücke - Rennbahn - Radweg nach Sundhausen - Heliosklinik - Gotha
Länge
12 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Kreiskrankenhaus - Gotha (Bus)
Ankunft
um 16:30 Uhr
Mitgewandert
Kurt Thurow | Dr. Jürgen Brendel | Herwig Lendl | Gerhard Treger | Rudolf Fichtmüller | Siegfried Poth | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp
Mittagessen
Rennbahn-Gaststätte
Wetter
Teils sonnig, windig, trocken, kühl, um 10°C
Bericht
Herwig Lendl

Wir sind pünktlich um 9:52 Uhr mit der Waldbahn nach Leina gefahren, aber dort nicht, wie üblich gleich links abgebogen, sondern erst ein Stückchen durch den Ort gewandert. Die Bewegung bei einer noch frischen Temperatur tat uns gut und ein bisschen Sonne und ein mäßiger Wind waren unserer guten Laune nicht hinderlich. Erst bei der ehemaligen LPG ging es links ab, an den modernen Laufställen und den weidenden Rindern vorbei, dann doch auf unseren alten Weg zum Leinakanal. Auf einem schmalen Fußweg wanderten wir dann neben dem Leinakanal, der eigentlich ziemlich viel Wasser führte und nach dem Sturm der letzten Tage mit viel Laub und abgebrochenen Ästen zum Teil aufgestaut war. Noch im Wald hörten wir schon die Kraniche mit ihrem lauten Rufen, konnten sie aber zwischen den Bäumen nur schwer sehen. Erst als wir an der Straße ins Freie kamen und unterhalb der Gaststätte "Zum Thüringer Waldblick" auf der Wiese weiter wanderten, hatten wir ungestörten Blick auf die vielen Schwärme von Kranichen, die über unsere Köpfe zogen. Im hinteren Teil der Wiese, jetzt eine Streuobst-Wiese, ging es, vorbei an Gehegen für Mufflons und Black-Face-Schafen, hinauf zur Weißen Brücke. Von dort an den vereinsamten Pferde-Rennanlagen entlang zu unserem Ziel für die Mittagsrast, der "Rennbahn-Gaststätte". Als wir dort ankamen, erwartete uns zu unserer großen Überraschung unser Wanderfreund Siegfried P., der mit dem Fahrrad aus Gotha gekommen war. Das gemeinsame Mittagessen, bei gehobenen Preisen, aber guter Qualität (vor allem der Klöße), verlief auch ohne Rostbrätel friedlich. Vor der Gaststätte überraschte uns Siegfried mit einem Glas in Alkohol eingelegten Kirschen und mit den mitgebrachten Löffeln konnte sich jeder von uns den letzten "Kick" für den anstehenden Marsch nach Gotha holen. Der verlief auf guten Wegen ohne Probleme, aber nach gewanderten 12 km waren wir froh, wieder zu Hause zu sein.

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