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Oßmannstedt - Ilmtal - Oberroßla - Apolda

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Wandertag
Dienstag, 04. Juli 2017
Treffpunkt
Gotha Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:00 Uhr
Abfahrt
um 09:14 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Oßmannstedt (Abellio/VMT-Gruppenticket)
Wanderroute
Oßmannstedt, Bahnhof - Oßmannstedt - Ilm - Ilm-Radweg - Obergrunstedt - Birkenweg - Dorfstraße - Herressener Weg und zurück - Gramonter Straße - Erfurter Straße - Kantplatz
Länge
9 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Aolda - Weimar (Bus) - Gotha (Abellio)
Ankunft
um 16:45 Uhr
Mitgewandert
Jürgen Grimm | Herwig Lendl | Bernd Creutzburg | Klaus-Dieter Kutzschbach | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
Hotel & Restaurant "2 Länder" Apolda
Wetter
Sonne, leicht bewölkt, windig, trocken, 20-25°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Nach dem wechselhaftem Wetter der letzten Tage soll es laut Wetterbericht am Wanderdienstag wieder etwas stabiler werden. So wählen wir eine Wandertour, bei der wir uns bei regnerischen Wetter auch in einer Stadt aufhalten können. Wir treffen uns auf dem Bahnhof von Oßmannstedt mit unserem Wanderfreund Klaus-Dieter k. aus Naumburg und beginnen dort die Tour Ilm abwärts. Diese Strecke sind wir bisher noch nicht gegangen und damit erschließen wir uns wieder ein kleines Stück entlang der Ilm. Das Wielandgut besuchen wir nicht, biegen aber im Ort direkt zur Ilm ab. Vorbei an der Mühle erreichen wir einen Wiesenweg entlang des linken Ufers und hoffen auf diesem Weg zur Ilmbrücke zu kommen. Leider gibt es keinen Übergang und so geht es zurück in den Ort und auf der Straße weiter bis zur Fußgängerbrücke, die zum Ilm-Radweg am rechten Ufer führt. Der Radweg verläuft aber nicht am Fluß direkt entlang, sondern schnurgerade nach Oberroßla. Dort erreichen wir wieder die Ilm. Aber auch hier finden wir nicht den weiteren Weg am Fluß entlang und steigen, am Friedhof vorbei, den Berg hinauf in den Ort. Unser Mittagsziel "2 Länder" befindet sich in Apolda direkt an der Erfurter Straße und wir erreichen es nach einem kleinen Umweg in der Mittagshitze. Unser Tisch ist im Zelt auf der Freifläche neben dem Restaurant reserviert. Hier ist es angenehm kühl und die Bedienung sehr fürsorglich. Die kleine, aber feine Karte, bietet für jeden etwas. Das Apoldaer Bier schmeckt und wir sind alle zufrieden, auch wenn der Etat der Mutter Oberin etwas überschritten wird. Der Name des Hotels "2 Länder" beinhaltet Bayern und Thüringen - und wir dachten Deutschland und Frankreich wegen "Gramont" aus der Napoleonzeit. Von Apolda fahren wir dann mit dem Bus zurück nach Weimar und haben auch gleich Anschluss an den Zug nach Gotha. Wegen der Bauarbeiten an der Bahnstrecke macht er dem alten Spruch "Seebergen" als "Stehbergen" wieder einmal alle Ehre. 20 Minuten Verspätung gibt es also kurz vor dem Ziel. Eine ungewöhnliche, aber sehr schöne, altersgerechte Wanderung ist in den Annalen zu vermerken.

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