Eisenach - Opel-Werk
Vor 10 Jahren haben wir das Opel-Werk das erste Mal besichtigt und nun wollen wir erkunden, was sich in den vergangenen Jahren verändert hat. Punkt 11 Uhr beginnt die Veranstaltung mit einem Einführungsfilm im Besucherzentrum. Dann folgt der sachkundig geführte, interessante Rundgang durch das Werksgelände und die Montagehallen. Gegenüber 2007 haben die Roboter noch viel mehr Arbeitsschritte übernommen. Die Führung beginnt in der Karosseriemontage und endet direkt an den Arbeitsplätzen der Endmontage der zur Zeit produzierten Modelle Adam, Corso und Mokka. Es war wieder sehr interessant, zu beobachten, wie alles logistisch zusammenwirkt, um täglich bis zu 750 PKW unterschiedlichster Ausstattung zu produzieren. Der Weg durch das Unternehmen war um die 3 km lang, aber bis nach Eisenach sind wir dann die weiteren 4,5 km gewandert. Mittagessen war im "Gasthof zum Storchenturm" bestellt, einer uralten Gaststätte, die einen hervorragenden Service und schmackhafte Gerichte anbietet. Bis zur Rückfahrt nach Gotha war dann noch genügend Zeit, um die hervorragend restaurierten Gebäude in der Stadt zu bewundern. Dazu gehörten die Georgenkirche und das Lutherhaus. Man ist gut vorbereitet für das Reformationsjahr 2017 und weckt den Wunsch, dass unsere Gruppe im Frühjahr auch einmal in die Lutherstadt Wittenberg fährt.