Mit acht Wanderfreunden begeben wir uns an diesem kühlen und nebeligen Wandermittwoch auf Tour. Mit dem Bus kommen wir gut über den Fahner Höhenzug und direkt nach Großfahner. Der trockene, befestigte Weg führt von dort, nach einem Anzweig hinter der Agrargenossenschaft rechts, schnurgerade in Richtung Kleinfahner. Unser Mittagsziel, die "Fahner Mühle" wird bald sichtbar und auch pünktlich zur Mittagszeit erreicht. Acht Jahre hatte man die schöne Gaststätte geschlossen. Nun ist sie endlich wieider geöffnet, hat aber leider Montag und Dienstag Ruhetag. So waren wir gezwungen, unsere "Dienstag-Tradition" zu unterbrechen. Man bietet eine kleine, überschaubare, aber feine Speisekarte, wenn auch etwas teuer, gemessen an der Lage des Hauses. Aber, was soll es? Die Hauptsache ist, dass man endlich wieder geöffnet hat. Zurück geht es dann nach Kleinfahner, wo ein Teil auf den Bus wartet, die anderen Wanderfreunde aber am Waldrand entlang die reichlich zwei Kilometer nach Gierstädt laufen. Dort treffen wir uns am Bus alle wieder und fahren gemeinsam noch weiter bis Großfahner. Es ist Schulferienwoche und deshalb fährt nur aller zwei Stunden ein Bus nach Gotha. In Großfahner im Eiscafé "Fachwerk" wird die Zeit überbrückt und damit ein guter Ausgang des Wandertages gestaltet.