F r i s c h   a u f !

Wir sind an diesem schönen Spätsommertag nur eine kleine Wandergruppe und wollen erneut als Mittagsziel Ohrdruf erreichen. Treffpunkt ist der ZOB, also der alte Busbahnhof in Gotha. Mit dem Finsterberger Linienbus fahren wir bis Georgenthal und steigen dort um in den Bus nach Crawinkel über Gräfenhain. Dort beginnt unsere Wanderung durch den langestreckten Ort in Richtung Steiger. Unterwegs finden wir auf dem Dorfanger sogar einige prächtige Hexenröhrlinge, die für Herwigs Pilzgericht ausreichen. Bis zur „Schönen Aussicht“, einer Gaststätte, die leider Montag und Dienstag Ruhetag pflegt, ist es nur ein kurzer Anstieg. Durch eine gepflege Gartenanlage führt der Weg weiter zum Waldrand und weiter zur „Scherershütte“, die seit Jahr und Tag ebenfalls am Dienstag ihren Ruhetag hat. Unter den Sonnenschirmen warten wir dort einen kleinen Regenschauer ab und wandern weiter, vorbei an einer eingefassten Quelle, entlang des Schloßberges und durch ein Bioreservat Richtung Ohrdruf. Entlang des Stabsbüschenwegs erreichen wir nach Querung der stillgelegten Bahnlinie beim Thobiashammer das Stadtgebiet von Ohrdruf. Bis zum Markt zieht sich der Weg hin, aber wir erreichen den „Sächsischen Hof“ gegen halb Eins und werden dort, wie auch die letzten beiden Male, sehr gut bedient. Zu einem anschließenden Abstecher zur „Ohraversickerung“ haben wir nicht mehr die rechte Lust und fahren deshalb mit dem nächsten Bus heim nach Gotha.