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Altersbach - Steinbach-Hallenberg - Hallenburg

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Wandertag
Dienstag, 14. Januar 2014
Treffpunkt
Hauptbahnhof Gotha
Treffzeit
um 09:10 Uhr
Abfahrt
um 09:24 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Eisenach - Wernshausen - Altersbach (DB/Thüringenticket)
Wanderroute
Altersbach - Triniusweg - Hallenberg - Hallenburg - Bergweg - Steinbach-Hallenberg - Hasellauf - Bahnhof
Länge
7 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Steinbach-Hallenberg - Zella-Mehlis - Neudietendorf - Gotha (DB)
Ankunft
um 17:22 Uhr
Mitgewandert
Dr. Jürgen Brendel | Roland Sauer | Herwig Lendl | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Manfred Bätz | Peter Oertel | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Bergbaude" Steinbach-Hallenberg
Kaffee
Bäckercafé beim Aldimarkt
Wetter
Thüringer Wald Nordseite den ganzen Tag Nebel, Südseite ab Mittag Sonne und gute Sicht, es wird kälter, aber noch kein Schnee, 3-10°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Am zweiten Wanderdienstag 2014 entrinnen wir dem dichten Nebel im Thüringer Becken und fahren über Eisenach in den Süden. Unser Ziel ist die Ruine der Hallenburg in Steinbach-Hallenberg. In Altersbach verlassen wir den Triebwagen der Südthüringenbahn, steigen im Ort steil bergauf und beginnen die Wanderung am Triniusweg, der uns bequem immer am Berghang entlang nach Steinbach-Hallenberg führt. Für uns ist alles neu, denn bisher haben wir diese Route noch nie gewählt. Hier lichtet sich der Nebel bald und die Sonne belohnt uns für unseren Mut, bei jedem Wetter die Dienstagwanderung zu starten. In Steinbach-Hallenberg bewundern wir die schmucken Häuser entlang unseres Weges und nehmen über den Treppenberg den steilen Aufstieg zur Ruine Hallenburg. Leider behinden Nebelschwaden die Sicht So brechen wir bald wieder auf und erreichen zum vereinbarten Zeitpunkt die „Bergbaude“. Der Tisch ist gedeckt und wir werden flott bedient. Die Speisenkarte ist übersichtlich und damit eine Gewähr für frisch zubereitetes und gutes Essen. Wir sind begeistert und registrieren heiße Teller und große schmackhafte Portionen. Mittags hat man hier außer an Mittwoch und Donnerstag immer von 11.30 bis 14 Uhr geöffnet. Hierher kommen wir ganz bestimmt wieder einmal. Gestärkt marschieren wir dann bergab ins Tal der Hasel. Der kleine Fluß führt reichlich Wasser. Bis zur Abfahrt des Zuges ist noch Zeit für einen Kaffee beim Bäckercafé neben dem Aldi. Stündlich kreuzt hier die Eisenbahn von und nach Zella-Mehlis bzw. Wernshausen, der Bahnhofsvorsteher - sowas gibt es hier tatsächlich noch - setzt die rote Mütze auf und hebt die Kelle als Abfahrtssignal für die Triebwagen. Wir fahren über Zella-Mehlis, Oberhof, Arnstadt und Neudietendorf zurück nach Gotha, wo sich der Kreis der immer wieder schönen Rundfahrt schließt. Schnee konnten wir unterwegs nur ein paar Bröckchen vor dem Oberhofer Bahnhof sehen. So bleibt der Winter bis jetzt ein frischer Sommer!

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