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Oberhof - Veilchenbrunn - Sterngrund - Lubenbachtal

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Wandertag
Dienstag, 23. Juni 2009
Treffpunkt
Gotha Hauptbahnhof
Treffzeit
um 09:10 Uhr
Abfahrt
um 09:38 Uhr
Fahrstrecke Hinfahrt
Gotha - Oberhof (Bus/Thüringenticket)
Wanderroute
Oberhof - Stein - Zellaer Leube - Schützenbergmoor - Veilchenbrunnen - Sterngrund - Zellaer Kreisel - Lubenbachtal - Bahnhof Oberhof
Länge
10 km
Fahrstrecke Rückfahrt
Oberhof - Gräfenroda - Gotha (DB)
Ankunft
um 17:10 Uhr
Mitgewandert
Peter Fischer | Bernd Creutzburg | Rudolf Fichtmüller | Waldemar Ortlepp | Winfried Kleeberg
Mittagessen
"Waldschenke Veilchenbrunn"
Kaffee
Hotel Waldmühle
Wetter
Sonne und blauer Himmel, Schönwetterwolken, ausgezeichnete Fernsicht, um 10-20°C
Bericht
Winfried Kleeberg

Der Thüringer Wald um Oberhof ist wieder einmal das Wanderziel. Wegen eines Radrennens hält der Bus aus Gotha oberhalb des abgerissenen Rennsteighotels. So gehen wir gleich in Richtung des Steins, wo der Rennsteig die Zellaer Leube kreuzt und auf diesem bequemen, breiten Weg hinab zum Hochmoor am Schützenberg. Natürlich darf ein Rundgang über das Moor nicht fehlen. Den Steg hat man an vielen Stellen mittels neuer Bohlen ausgebessert. So ist Gefahr, nasse Füße zu bekommen, gebannt. Mittagsziel ist die Waldschenke „Veilchenbrunnen“. Dort gibt es einen randvollen, tiefen Teller hausgemachter Linsensuppe mit Bockwurst und ein gutes Bier aus Schwarzbach. Der Wirt sieht auf heimisches Angebot und setzt sich auch mal mit zu den Gästen an den Tisch. Der Weg durch den Wald nach Zella-Mehlis ist wegen Holzfällarbeiten gesperrt. Wir gehen also den steilen Sterngrund hinunter bis zur B247. Die Gaststätte "Sterngrund" hat leider geschlossen. Ab dort ist der weitere direkte Abstieg ins Lubenbachtal leider nur auf eigene Gefahr begehbar. So folgen wir „auf eigene Gefahr“ der stark befahrenen B247, zuerst außerhalb der Leitplanken, später auf der Straße, bis zum Zellaer Kreisel. Dort ist der erste mögliche Eingang ins Lubenbachtal, unterwegs gibt es leider keinen anderen Abstieg. Da hätten wir doch besser die erste „eigene Gefahr“ nutzen sollen. Im Tal des Lubenbachs führt die schmale Fahrstraße bequem bis zum Bahnhof Oberhof am Eingang des 3040 Meter langen Brandleitetunnels, am 1. August 1884 eröffnet und bislang noch der längste Eisenbahntunnel in Thüringen. Bis auf die „eigene Gefahr“ war das wieder eine sehr schöne Wanderung, die wir so noch nie unternommen hatten.

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