Unstrutal zwischen Nägelstedt und Großvargula
Am 2. Juli 2019 waren die Gothaer Wanderfreunde in einer größeren Gruppe das letzte Mal vor Corona an der Unstrut bei Nägelstedt. Es ist nur eine kleine Wandergruppe, die sich dieses Mal am Hauptbahnhof trifft. Peter J., der lange Zeit erkrankt war und eine schwere Operation gut überstanden hat, ist überraschend am Treffpunkt Hauptbahnhof aufgetaucht und nimmt dann sogar an der Wanderung über die lange Strecke nach dem Mittagessen, bis zum Bus in Großvargula, im schattigen rechten Unstrut-Ufer teil. Über die Felder führt zuerst der bekannte baumlose Weg ab Bahnhof Gräfentonna schnurgerade bis zur Unstrut-Bewaldung am rechten Hochufer und pünktlich 12 Uhr wird der Imbis „Zum Unstruttal“ erreicht. In gemütlicher Runde wird im Biergarten im Schatten das schmackhafte Mittagessen eingenommen. Dieser Unstrut-Durchbruch bei der Lohmühle mit seinem begrünten Felsen auf der linken Uferseite ist nicht so bekannt, wie der Durchbruch des Flusses, genannt "Thüringer Pforte", durch den Hainich. Am linken Flussufer führt ein bequemer Rad- und Fußweg bis Großvargula. Der Weg liegt aber voll im Sonnenlicht und deshalb nehmen wir den Pfad entlang des rechten Unstrut-Ufers im Schatten der alten Bäume bis Großvargula. Er ist sonst teilweise recht feucht und sumpfig, aber zur Zeit trocken. Von Großvargula gibt es eine Busverbindung nach Bad Langensalza mit Eisenbahnanschluss nach Gotha.