Weingarten - Neufrankenroda - Aspach
Im Thüringer Wald liegt zur Zeit sehr viel Schnee und wir bleiben deshalb im Thüringer Flachland, wo nur eine dünne Neuschneedecke die Landschaft bedeckt. Start ist bei der uralten Kriche in Weingarten und unser Weg führt durch den angrenzenden Wald in Richtung Hainberg. Dort geht es immer am Waldrand entlang, den Wildfährten folgend, durch den niedrigen Neuschnee bis zur Ortsverbindungsstraße Weingarten-Mechterstädt. Hier geht es dann auf der wenig befahrenen Straße bis nach Neufrankenroda. 4 km Wegstrecke haben wir hinter uns, als wir die Familienkommunität SILOAH e.V. zur Mittagszeit erreichen. Das Mittagessen hatten wir telefonisch bestellt und wir wurden mit guter Hausmannskost bewirtet. Hubertus Laue, zuständig für die Jugendarbeit, erzählte uns sehr interessante Dinge über Entstehung und Wirken dieser kirchlichen Gemeinschaft. Wir sind beeindruckt und bewundern auch die kleine Kapelle, die in einem uralten Gewölbe eingerichtet wurde. Zur Zeit der Baumblüte im Frühjahr werden wir wieder einmal diesen stillen Ort der Besinnung aufsuchen. Dieses Mal wandern wir weiter in Richtung Metebach. Im Schnee kommen wir nur langsam voran und sehen unseren Bus kurz vor Metebach davon fahren. Leider gibt es im Ort keinerlei Gastronomie und so entschließen wir uns, auf der Straße die 1,5 km bis Aspach weiter zu laufen. Leider gibt es dort auch keine Möglichkeit, einzukehren und auf den nächsten Bus in einer Dreiviertelstunde müssen wir warten. Ein Ortsrundgang überbrückt die Wartezeit und dann steigen wir in den Bus, der zuerst nach Metebach fährt und dann weiter nach Gotha. Wie am verangegangenen Dienstag sind wir mit ihm 15:45 Uhr wieder in Gotha angekommen.