Schmerbach - Thal
Mit 10 Wanderfreunden sind wir an diesem Dienstag unterwegs. Start des Fußmarsches auf meistens schattigen Wegen ist Schmerbach. Es geht sanft bergan durch den Hainaer Weg und dann auf einem grasbewachsenen Pfad, den der Wanderboss nur kannte, zur Paßhöhe und Kreisgrenze, wo die B88 überquert wird. Auf der Höhe gibt es eine Rast mit gekühltem Sekt, der nach seiner unbeabsihctigten Reise nach Erfurt am letzten Dienstag, nun endlich vom Wanderfreund Siegfried P. spendiert wird. Damit wird seine Teilnahme am Rennsteiglauf gebührend begossen und seinen umständlichen Erläuterungen gelauscht. Es drängt zum Aufbruch, denn über die alte Wartbergstraße wollen wir pünktlich zur Mittagszeit Thal erreichen. Der Weg geht fast eben dahin, bis er hinunter ins Tal zum Speicher Thal führt. Der Tisch ist für uns im Restaurant „Scharfenburg“ in der Dorfstraße 7 gedeckt und wir werden vorzüglich bewirtet. Auch wenn die Gaststätte sonst erst 16 Uhr öffnet, hat man für uns auf telefonische Reservierung alles bestens gerichtet. Wir ruhen uns von der wenig anstrengenden Wanderung aus und machen uns rechtzeitig auf den Weg zur Bushaltestelle an der Post. Unser lieber Rennsteigwanderer hat wieder mal nicht richtig zugehört und ist nicht mehr auffindbar. Unser Suche ist erfolglos, aber in Seebach sitzt er bereits im Bus nach Tabarz, den er uns fast vor der Nase wegfahren läßt. So sind alle wieder vereint nach seinem Motto „Außer Spesen nichts gewesen!“